Dienstag, 27. Januar 2015

Dieses Blog wird nicht mehr aktualisiert

Aktuelle Informationen zu meinen Büchern und anderen Projekten gibt es jetzt bei www.softwarehandbuch.de

Donnerstag, 26. Januar 2012

Entwickler lieben Android

iOS bald nur noch auf Platz 2, Windows Phone holt auf

Nicht nur Handynutzer mögen die Android-Plattform, sie ist auch bei Entwicklern sehr beliebt. Das stellt eine Studie des Marktforschungsunternehmens Ovum fest.
Demnach werden jetzt schon mehr Handys mit Android verkauft, als iPhones. Entwickler haben jedoch noch lange Zeit ihren Schwerpunkt auf die Apple-Plattform gesetzt. Innerhalb der nächsten 12 Monate wird sich das Verhältnis umkehren und Android in der Entwicklergunst an erster Stelle liegen. Viele Entwickler arbeiten jetzt schon parallel an beiden Plattformen.
Nicht nur die Zahl verfügbarer Apps, sondern auch deren Qualität ist entscheidend für den Erfolg einer mobilen Plattform. "Der Erfolg einer Smartphone-Plattform ist nicht nur von der Nachfrage der Endkunden und der Unterstützung der Provider und Geräte-Hersteller abhängig, sondern auch von einer gesunden Umgebung und eigenständigen App-Entwicklern und deren Software. Deshalb ist es für alle Beteiligten wichtig, die Entscheidungen der Entwickler zu verstehen und deren Auswirkungen zu beachten", schreibt Adam Leach von Ovum, der Autor der Studie.
Die drittstärkste Kraft wird Microsofts Windows Phone Plattform sein. Hier gibt es mittlerweile zwar erst 60.000 Apps, die aber an Qualität deutlich aufgeholt haben. Neben Windows Phone erwähnt die Ovum-Studie auch noch BlackBerry als interessant für Entwickler.
Ovum hatte bereits vor einem knappen Jahr Android Platz 1 auf dem Smartphonemarkt vorhergesagt und auch Windows Phone als starke Plattform erwähnt.

Freitag, 11. Februar 2011

Nokia baut Windows Phones

Was passiert, wenn sich der größte Handyhersteller der Welt und der größte Softwarehersteller zusammentun?

Der neue Nokia-Chef Stephen Elop, ehemaliger Microsoft-Manager und Microsoft CEO Steve Ballmer gaben heute in London eine neue stragische Allianz bekannt. Experten hatten einen ähnlichen Schritt schon lange erwartet, da Nokia trotz guter Hardware auf Betriebssystemseite mit Symbian und MeeGo schwächelt, Microsoft dagegen zur Verbreitung seiner neuen Windows Phone 7 Plattform einen starken Hardwarepartner braucht.

Seit heute ist es offiziell: Nokia wird Handys mit Windows Phone 7 bauen.

In einer gemeinsamen Erklärung heißt es, Nokia wird Windows Phone 7 als primäre Smartphoneplattform einsetzen und dort auch neue Innovationen einbringen, wie unter anderem mobile Bildverarbeitung, wo Nokia Marktführer ist.

Nokia wird die Zukunft der Windows Phone 7 Plattform entscheidend mitgestalten, durch Erfahrung in der Geräteproduktion und in der Entwicklung verschiedenartiger Handymodelle für unterschiedliche Märkte.

Nokia und Microsoft werden bei der Entwicklung und im Marketing eng zusammenarbeiten. Die Suche nach lokalen Inhalten auf dem Handy wie auch im Internet wird durch Microsofts Bing-Suchtechnologie erweitert.

Nokia Maps und Bing Maps werden integriert und durch Microsofts Werbeplattform erweitert. Beide Firmen wollen zusammen eine starke Plattform schaffen und neue Geräte weltweit vermarkten.


Donnerstag, 27. Januar 2011

Android-Smartphones als kostengünstige Raumfahrtelektronik

Smartphones könnten in Zukunft als kostengünstige Steuerungscomputer für Weltraumsonden arbeiten.

Der britische Kleinsatelliten-Spezialist Surrey Satellite Technology Limited (SSTL) plant, dieses Jahr ein Android-Handy in die Erdumlaufbahn zu schießen. Der etwa 30 cm große Satellit soll in einigen hundert km Höhe die erde umkreisen.
Das ist als Härtetest unter den extremen Umwelt- bedingungen im Weltraum gedacht, berichtet die BBC. "Wir wollen sehen, ob das Telefon einen Satelliten steuern kann", sagt SSTL-Projektmanager Shaun Kenyon. Falls das gelingt, könnten Hard- und Software wie in Smartphones die Raumfahrt revolutionieren. Denn sie wären eine günstige technologische Alternative, die sich mehr Interessenten leisten können.
Heutige Smartphones mit Prozessortaktungen von bis zu einem Gigahertz und mit großen Flash-Speichermodulen bieten beachtliche Leistung. Sie liegt deutlich höher als beispielsweise bei den Computersystemen der Apollo-Mission für die erste bemannte Mondlandung. Gleichzeitig sind sie günstig. Für die "Surrey Training Research and Nanosatellite Demonstration" (STRaND-1) will SSTL ein Android-Modell nutzen, dass im Handel weniger als 300 britische Pfund (ca 350 Euro) kostet. Das Gerät soll nicht auseinander genommen oder anderwärtig verändert werden, ehe es in den Weltraum fliegt.
Der Flug wird ein echter Härtetest, da im Weltraum starke Temperatur- schwankungen, extreme Kälte und harte Strahlung warten. Zwar bekommt das Handy ein spezielles Gehäuse, um diesen extremen Bedingungen nicht völlig ausgeliefert zu sein. Dennoch ist die Frage, ob ein handelsübliches Smartphone bestehen kann. Zunächst nutzt der Satellit daher einen eigenen Hauptcomputer, der über eine zusätzliche Kamera das Smartphone innerhalb des Flugkörpers beobachtet. "Im Idealfall kann das Telefon die Kontrolle übernehmen", betont aber Doug Liddle, Chefwissenschaftler bei SSTL. Es würde dann alle Subsysteme steuern, darunter auch die satelliteneigene Funkverbindung zu Erde.
Sofern das Vorhaben gelingt, bedeutet das eine potenzielle Revolution für die Raumfahrt. Denn die günstigen Technologien sind für Unternehmen und Organisationen zugänglich, für die bislang die Kosten von weltraumtauglichen Systemen eine Hürde sind. Dabei geht es neben der Hardware auch um die Möglichkeiten, welche Android eröffnet. "Die quelloffene Natur der Software ist aufregend. Denn sobald ein Handy im Orbit funktioniert, ist absehbar, wie wir in weiterer Folge Leute Apps dafür entwickeln lassen", schreibt Doug Liddle in der Pressemitteilung.
Quelle: android.pdassi.de

Donnerstag, 6. Januar 2011

Google zeigt Android 3.0 Honeycomb

Google zeigt zur CES 2011 erstmals eine offizielle Vorschau auf die kommende Android-Version 3.0.
Die neue Benutzeroberfläche von Android 3.0 soll speziell für Tablets mit größeren Bilddiagonalen optimiert sein und neue interaktive Widgets enthalten. Dafür wird Android aber auch hardwarehungriger. Als Mindestanforderung nennt Google einen Dualcore-Prozessor.


Die mitgelieferten Google-Apps werden ebenfalls runderneuert. Das Video zeigt unter anderem den neuen Gogle eBook-Dienst, Google Talk für Chat und Videotelefonie, einen neuen Browser, die neue Tablett-optimierte Oberfläche von YouTube sowie das neue Google Maps 5 mit 3D-Gebäuden und verbesserter Integration von Street View.
Wann Android 3.0 Honeycomb offiziell verfügbar ist und wann die ersten Geräte auf den Markt kommen, ist weiterhin unbekannt.
Quelle: android.pdassi.de

Donnerstag, 9. Dezember 2010

300.000 Android-Handys am Tag, mehr als iPhones und Blackberrys

Android-Smartphones werden von diversen Herstellern gebaut, deshalb ist es schwierig, exakte Verkaufszahlen zu ermitteln.

Andy Rubin, Android-Chefentwickler bei Google, veröffentlichte heute auf Twitter die Zahl 300.000. So viele Android-Smartphones werden jeden Tag bei Google aktiviert. Dabei werden Tablets und andere Android-Geräte ohne Google-Funktionen nicht mitgezählt.

Die Zahl der Aktivierungen entspricht zwar nicht exakt der Verkaufszahl, ist aber ein deutlicher Index dafür. Die Zahl der täglich aktivierten Android-Handys nimmt ständig zu. Im Februar 2010 waren es noch 60.000 am Tag, im Mai 100.000 und im November schon 225.000.

Zum Vergleich: in den letzten drei Monaten wurden pro Tag durchschnittlich 270.000 Symbian-Handys verkauft, 155.000 iPhones und 140.000 Blackberrys.

Quelle: android.pdassi.de

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Auf jedem Kontinent anders - Marktanteile der Handy-Betriebssysteme

Alle paar Tage tauchen neue Statistiken auf, welche Smartphoneplattform gerade im Weltmarkt vorne liegt. Die neueste kommt von Pingdom, einem Unternehmen, das Serverperformance und Onlinezeit überwacht. Auf Basis der Internetnutzung liefert Pingdom eine Statistik der Marktanteile verschiedener Handyplattformen auf allen Kontinenten der Welt.
Symbian liegt demnach weltweit deutlich vorne, vor iPhone, Blackberry und Android. In Europa, Nordamerika und Australien hat das iPhone Nokias Symbian-Plattform aber bereits um ein vielfaches überholt.



Dass diese auf Internetnutzung basierenden Werte sich so deutlich von den aktuellenVerkaufszahlen unterscheiden, liegt unter anderem daran, dass iPhone-Nutzer in den Regionen, wo der iTunes Musicstore verfügbar ist, viel Musik herunterladen, was im Vergleich zu 'normalem' Surfen zu hohem Datenvolumen führt. Möglicherweise schickt das iPhone auch deutlich mehr Nutzungsdaten an Apple zurück als andere Betriebssysteme an ihre jeweiligen Hersteller.

Windows Mobile, dem in Europa noch ein Marktanteil von etwa 4% prognostiziert wird, wurde von der Statistik nicht erfasst. Auch Palms WebOS fehlt völlig.
Quelle: » android.pdassi.de

Freitag, 19. November 2010

Kein Internet, kein E-Mail, kein SMS - John's Phone

Smartphones von heute leisten mehr als Computer von vorgestern.
Hochauflösende Bildschirme, E-Mail, SMS, Kalender, Kamera und Internetzugang sind zur Selbstverständlichkeit auf einem Mobiltelefon geworden. Es soll aber immer noch Leute geben, die 'nur telefonieren' wollen und sich bewußt der interessanten neuen Möglichkeiten verweigern.
Das holländische Designbüro John Doe Amsterdam wendet sich mit dem neuen John's Phone genau an diese Menschen. Mit dem Handy kann man telefonieren und auch nur telefonieren. Ein Schwarz-Weiß Display mit der fantastischen Auflösung von 128x32 Pixeln zeigt die Rufnummer an. Auf der Vorderseite des in mehreren Farben erhältlichen Handys befinden sich die Ziffern sowie die übliche rote und grüne Taste. Ein Bildschirmmenü gibt es nicht - auch ist unklar, welches Betriebssystem installiert ist. Von weiteren technischen Daten wie Speicherplatz, Prozessor ist ebenfalls keine Rede.

Wie speichert man auf so einem Handy seine Telefonnummern? Das Adressbuch in John's Phone ist klassisch aus Papier und in einem Fach auf der Rückseite des Gerätes untergebracht. Sogar ein Stift findet im Gehäuse Platz.
John's Phone ist ab sofort über den Onlineshop des Herstellers für 69,95 oder 79,95 Euro je nach Farbe lieferbar.

Quelle: » android.pdassi.de

Freitag, 5. November 2010

Because we can... - WebOS für HTC Hero

Auf PCs ist es völlig selbstverständlich, dass sich der Benutzer das Betriebssystem aussucht.
Wer kein Windows mag, nimmt eine der zahlreichen Linux-Distributionen. Auf Smartphones gibt es diese Auswahl zumindest zurzeit noch nicht. Jedes Handy hat ein fest eingebranntes Betriebssystem, das sich im besten Fall auf eine neuer Version updaten lässt.
Der Palm Pre wurde immer wieder wegen seines höchst komfortablen Betriebssystems WebOS gelobt, gleichzeitig erntete das aktuelle Spitzenmodell des Smartphonepioniers Palm Kritiken wegen schlechter Hardwareverarbeitung und wenig gelungenem Design. Umgekehrt bekommt das etwa gleich alte Android-Handy HTC Hero viel Lob wegen seiner formvollendeten Gestaltung.
Im Forum von xda-developers kam jetzt jemand auf die Idee, Palms Betriebssystem WebOS, das mittlerweile als OpenSource veröffentlicht wird, auf den HTC Hero zu portieren, der technisch ähnlich aber doch etwas leistungsfähiger ist.
Auf die Frage im Forum, warum man so etwas versuche, kam die Antwort "Because we can...", zu deutsch etwa "Einfach weil wir es können..." und später schrieb noch jemand sinngemäß: "Wo wären wir heute, hätten die Gebrüder Wright die Erfindung des Flugzeugs aufgegeben, nur weil einer gefragt hätte, warum sie das machen?"

Quelle: android.pdassi.de

Sonntag, 10. Oktober 2010

Die besten Android-Apps


Bei Data Becker ist ein neues Buch erschienen:
Auf die Schnelle: Die besten Android-Apps
Der Verlag schreibt dazu:
Nicht nur für das iPhone, auch für Smartphones mit dem Google Betriebssystem "Android" gibt es mittlerweile eine unüberschaubar große Zahl an (kostenlosen) Erweiterungen und Mini-Programmen, die das eigene Handy zum Alles-Könner machen.

Ob Sie Ihr Android-Handy als Navigationssystem nutzen, ein unterhaltsames Spiel für Zwischendurch suchen, E-Books lesen oder Ihre Bus- und Bahnfahrpläne immer dabei haben möchten: Dieses handliche, preiswerte Taschenbuch macht Schluss mit der zeitaufwendigen Suche nach der perfekten App!

Es präsentiert Ihnen auf 160 Seiten übersichtlich, kurz und kompetent die wirklich besten Erweiterungen für jede Lebenslage und jeden Einsatzzweck. Dank zahlreicher Abbildungen können Sie sich schon vor dem Download einen Eindruck von der App verschaffen.
·  Die besten Apps fürs Internet: Surfen, browsen, bloggen und chatten; perfekter Zugriff auf soziale Netzwerke u.v.m.
·  Die besten Reise-Apps: Mit dem Smartphone navigieren; Busfahrpläne; Telefonbücher; Wettervorhersagen; Hotel- und Lokalitätenfinder u.v.m.
·  Die besten Wissens-Apps: Wikipedia; Wörterbücher; Übersetzungsprogramme u.v.m.
·  Die besten Multimedia-Apps: Bildbearbeitung und -veröffentlichung mit Android; Podcasts abonnieren; E-Books lesen; Barcodes scannen u.v.m.
·  Die besten Systemtools
·  Die besten Apps für Medizin und Gesundheit
·  Die besten Apps für Spiele, Sport und Hobbys
·  Die witzigsten, spektakulärsten und skurrilsten Apps

Die besten Android-Apps
Verlag: Data Becker
Autoren: Christian Immler, David Kaiser
ISBN: 9783815817728 (amazon.de)